Tag 10: So erstellst du mit „Fotor“ Designs für Instagram und Co.

Herzlich Willkommen zum 10. Tag des AdvenTOOLender! Schön, dass du mit dabei bist. Heute möchte ich dir das Tool „Fotor“ zeigen. Mit ihm kannst du kostenlos Bilder bearbeiten und bekommst Zugang zu ganz vielen Templates, also Vorlagen, für Foto-Collagen, Sticker und Stories. Echt hilfreich für deinen Instagram-Auftritt und weitere Social Media-Kanäle, die du bespielst.

Beispiel: Jeansjacken-Liebe

Mir ist auf den Fotos, die ich in letzter Zeit gemacht habe, aufgefallen, wie häufig ich eine Jeansjacke darauf trage. Deshalb dachte ich mir, dass ich genau das zum Thema der heutigen Beispiele mache. Ihr könnt da natürlich ganz andere Ideen kreativ umsetzen.

Ein bearbeitetes Bild:

Collage:

Hinweis: Ich habe die Designs sehr schlicht gehalten. Du kannst viel mehr verändern, wie du unten sehen wirst.

Geeignete Beispiele

An meinem Beispiel merkst du sicher schon: Alles, was du bebildern kannst, ist dann auch für die Bearbeitung mit Fotor möglich. Lass da deiner Kreativität einfach freien Lauf.

Ungeeignete Beispiele

Das ist ganz einfach: Sobald du keine Bilder davon hast, kannst du Fotor nicht nutzen. Ich weiß: Captain Obvious. Falls du generell für deine Projekte kostenlose und lizenzfreie Bilder benötigst, könnte dieser Tipp von Tag 5 hilfreich für dich sein: „Daher bekommst du kostenlose und lizenzfreie Fotos“. Da habe ich dir fünf Homepages vorgestellt. Schau gerne vorbei.

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung

So kannst du mit dem Tool Bilder bearbeiten, Collagen und Stories für Social Media erstellen:

1.) Suche dir zunächst mindestens ein Foto, das du bearbeiten und/oder für deinen Social Media-Kanal aufbereiten möchtest. Gehe dann auf die Homepage von Fotor. Klicke oben rechts auf „Sign In“ und melde dich dort unter „Sign Up“ an. Du kannst dich mit deinem Facebook-Account oder einem bei Fotor erstellten Konto anmelden.

Kleiner Hinweis: Fotor gibt es auch als App. Wir nutzen in dieser Anleitung die Desktop-Variante. Hier geht’s zu Fotor für iOs, hier zu Fotor für Android.

2.) Sobald du dich angemeldet hast, kommst du in deine Profil-Übersicht. In der Navigationsleiste oben, stehen die drei Punkt „Edit„, „Collage“ und „Design“ zur Verfügung. Diese möchte ich im Folgenden mit dir durchgehen.

„Edit“: Diese Möglichkeiten bietet die Fotor-Bildbearbeitung

Das ist der Editor für die Bildbearbeitung in Fotor. Foto 1: Screenshot

3.) Klicke auf „Edit“ um ein Bild zu bearbeiten. Dadurch öffnet sich der Editor (siehe Foto 1). Auf der linken Seite siehst du einige Einstellungs- und Anpassungsmöglichkeiten. In der oberen Navigationsleiste steht „Open“, klicke da als erstes drauf um dein Foto hochzuladen.

4.) Dann kommt es ganz auf deinen Geschmack an, wie du die linke Bearbeitungsleiste einsetzt. Außerdem: Das Tool an sich ist kostenlos, es gibt aber manche Filter und Funktionen für die man das Bezahlmodell von Fotor haben muss. Diese kostenpflichtigen Inhalte sind aber gekennzeichnet. Du kannst beim Bearbeiten folgende Möglichkeiten auswählen:

  • Unter „Basics“ hast du unter anderem die Möglichkeit, dein Foto zu beschneiden, zu drehen, die Farbe, Schatten und Lichter zu verändern und mit der Vignette zu arbeiten. Ich habe bei meinem Bild hier vor allem unter „Fine Tune“ die Schatten und Lichter angepasst.
  • Unter „Effects“ kannst du unterschiedliche Filter auswählen.
  • Bei „Beauty“ kannst du beispielsweise Lidschatten und Mascara hinzufügen. Dafür wählst du das jeweilige Make-Up aus und „malst“ dann auf dem Foto damit.
  • Frames“ hat unterschiedliche Rahmen für dein Bild: von sehr schlichten, einfachen Strichen bis hin zu bunten, schrillen Varianten.
  • Bei den Stickern gibt es die coole Funktion der „Image Shapes„. Das sind unterschiedliche Formen, in die du weitere Bilder hinzufügen kannst. Da ergeben sich ganz viele kreative Collagen-Möglichkeiten. Außerdem stehen dir viele weitere Sticker parat, du kannst auch deine eigenen hochladen.
  • Außerdem kannst du noch Text hinzufügen.

Sobald du fertig mit deinen Anpassungen bist, klicke auf „Save“. Da kannst du das Foto dann als .jpg oder .png downloaden.

Erstelle eine Collage – im Quadrat oder für die Story

Hier erstellst du die Collage. Oben rechts habe ich das Schloss schon geöffnet, um das Feld bearbeiten zu können. Foto 2: Screenshot

5.) Klicke als nächstes oben links auf „Edit“ und wähle dann „Collage“ aus. Dann kannst du ein Template auswählen. Ich habe mich für die „Artistic Collage“ in der 1:1 Variante entschieden. Hier könntest du auch schon 9:16 für eine Insta-Story auswählen. Klicke dann auf die einzelnen Teile der Vorlage und dann oben rechts auf das Schloss-Symbol um sie bearbeiten zu können. So kannst du die Elemente verschieben, vergrößern und verkleinern.

6.) Klicke dann rechts auf den „Import“-Button und lade die Bilder für deine Collage hoch. Du kannst sie via „Drag and Drop“ an die jeweiligen Stellen ziehen. Wenn du auf eines der Elemente klickst, kannst du oben auf „More“ gehen. So kannst du beispielsweise die Transparenz der Elemente und ihre Position (Layer; weiter vorne oder hinten) bestimmen.

7.) Dann kannst du, wie eben bei der Bildbearbeitung auch schon, Texte, Formen und Co. nutzen. Klicke danach wieder auf „Save“ und downloade dein Bild.

Karten, Sticker, Stories & Co.: Ganz viele Designs

Ich denke, dass du durch die zwei Beispiele verstanden hast, wie Fotor funktioniert. Deshalb zeige ich dir jetzt, wofür es Vorlagen im „Design“-Bereich beispielsweise noch gibt:

Für all diese Dinge gibt es bei Fotor Design-Vorlagen. Ich denke, dass ich die für YouTube-Thumbnails auf jeden Fall ausprobieren werde. Foto 3: Screenshot

Weitere Beispiele und Impulse

Hier noch drei Tweets als kleiner Zusatz. Tatsächlich gibt es zu Fotor nicht so viele Beispiele dort. Vielleicht, weil manche ihre Umsetzungen dann nicht mit Fotor kennzeichnen. Wenn du mit der App etwas umgesetzt hast, verlinke mich gerne darauf. Dann update ich hier die Beispiele und Impulse damit.


Du hast noch Fragen zu Fotor, Feedback zum AdvenTOOLender oder ein bestimmtes Tool, das ich neben der Adventskalender-Aktion Schritt-für-Schritt erklären soll? Immer her damit! Entweder als Kommentar unter diesen Blog-Eintrag, per E-Mail (johanna.daher@gmx.de), via Kontaktformular oder über die sozialen Kanäle.

Quelle Beitragsbild: Screenshot

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