„Mix it up!“: Test-Version ist da!

Es ist geschafft: Seit Freitagabend ist die Android-App „Mix it up!“ als Abgabe für den Android-Kurs (Programmierung mit Java) der Hochschule Harz abgeschickt. Dozent Michael Wilhelm hat die Mail mit der APK-Datei, dem Android Studio-Ordner (also allen Skripten) und der Dokumentation. Doch mit der Abgabe soll es das nicht gewesen sein. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, was die App bisher kann und was ich daran – auch jetzt nach der Abgabe – noch machen möchte. Außerdem: Du kannst die Test-Version bereits von mir bekommen und mir gerne dein Feedback geben.

Von ausgewählten Zutaten zum Rezept

Die Idee hinter „Mix it up!“ ist, dass du in deine Küchenschränke und Kühlschrank schaust, was du noch so da hast. Die Zutaten kreuzt du an – aktuell gibt es 14 Stück und die Sonderfunktion „Unknown“. Die App zeigt dir dann eine Liste von Rezepten an, die du daraus umsetzen kannst. Mit Klick auf eines dieser bekommst du ein Bild, die Mengenangaben und die Schritt-für-Schritt-Anleitung angezeigt.

Wie du vielleicht bereits im Artikel „Eigene App: ‚Mix it up!'“ gelesen hast, war der ursprüngliche Plan, das Ganze fürs Kochen umzusetzen. Da sich damit aber viele Kombinationsmöglichkeiten und kaum Überschneidungen gefunden hätten, ist „Mix it up!“ aktuell eine Back-App. Sie soll aber noch erweitert werden.

Mit Hilfe von „Unknown“ bekommst du alle Rezepte vorgeschlagen, die deine ankreuzten und weitere Zutaten enthalten. Klickst du nur auf „Unknown“ und dann auf den „Mix it up!“-Button werden dir alle Rezepte der App gezeigt.

„Mix it up!“: So geht’s weiter

Aktuell gibt es in der App 20 Backrezepte. Das soll auf etwa 50 geändert werden. Manche haben momentan noch Platzhaltergrafiken. Dort werden noch die richtigen Fotos eingefügt. Außerdem möchte ich bei der Sprache – aktuell gibt es sie nur auf Englisch – ein Optionsmenü einbauen, das das Umstellen auf weitere ermöglicht. Und als besondere Herausforderung: Ich will die Möglichkeit programmieren, dass der Nutzer – also du – eigene Rezepte hochladen und so „Mix it up!“ stärker personalisieren kann.

Dafür werde ich mich in den nächsten Monaten genauer mit dem Thema „Datenbanken“ auseinandersetzen, noch mehr Rezepte raussuchen und natürlichen backen, um euch die besten in der App zur Verfügung zu stellen. Die Überlegung besteht auch, mit der Zeit ein „Koch-Update“ hinzuzufügen. So könnte am Anfang zwischen „Kochen“ und „Backen“ ausgewählt werden und dann jeweils andere Zutaten und Rezepte angezeigt werden. Der Fokus liegt aber aktuell auf dem Backen. Als kleine Spielerei und um erste Erfahrungen damit zu sammeln, würde ich die wirklich fertige App auch in den Google-Play-Store laden und kostenlos zum Download anbieten.

Wer so lange nicht mehr warten möchte und mir sein Feedback für möglicherweise weitere Features geben möchte, kann mir gerne eine E-Mail schreiben (johanna.daher@gmx.de), diesen Artikel kommentieren oder mich über die sozialen Netzwerke kontaktieren. Nutzt gerne den Betreff: „Mix it up!“-Testversion. Ich schicke euch dann einen Download-Link mit der App-Datei – das Ganze ist natürlich kostenlos.

An dieser Stelle auch vielen, vielen Dank an alle Unterstützer, die entweder bei Coding-Problemen, mental oder auch als Tester geholfen haben. Dankeschön!


Du hast noch weitere Fragen, Ideen/Anregungen/Feedback, möchtest die Testversion oder Infos zur Programmierung von „Mix it up!“? Gerne her damit. Entweder als Kommentar unter diesen Blog-Eintrag, per E-Mail (johanna.daher@gmx.de), via Kontaktformular oder über die sozialen Kanäle.

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